Gute Teamarbeit – das sind die Erfolgsfaktoren!


Ganz gleich, in welcher Branche Sie tätig sind und in welchem Unternehmen Sie arbeiten – eine gute Teamarbeit in den einzelnen Abteilungen trägt einen entscheidenden Teil zum Firmenerfolg bei. Doch welche Faktoren und welches Verhalten am Arbeitsplatz beeinflussen das Arbeitsklima und stellen eine erfolgreiche Teamarbeit sicher? Wir haben die Erfolgsfaktoren für Sie ergründet. 

Gute Teamarbeit ist organisiert und zielorientiert

Struktur ist überaus wichtig für eine gute Teamarbeit. Werden keine konkreten Ziele gesetzt, so rennt jedes Teammitglied unkoordiniert los, ohne zu wissen, welche Aufgaben eigentlich zu erledigen sind. Es kommt zu Missverständnissen, Engpässen und Überschneidungen. Aus diesem Grund sind zielorientiertes Arbeiten und Organisation wichtige Bestandteile einer guten Teamarbeit. 
Zunächst einmal werden Unternehmensziele definiert. Es handelt sich hierbei um übergeordnete Meilensteine, die der Betrieb in einer mittelfristigen oder langfristigen Zeitspanne erreichen möchte. Aus diesen allgemeingültigen Zielen lassen sich Abteilungsziele ableiten, welche wiederum in einzelne Schritte zerteilt werden. Die Aufteilung muss gerecht sein, um eine gute Teamarbeit sicherzustellen. Auf diese Weise weiß jedes Teammitglied, welche Aufgaben in der nächsten Zeit abgearbeitet werden müssen. Die Arbeitsschritte greifen häufig ineinander, weshalb es wichtig ist, dass sich die Teammitglieder untereinander abstimmen. Dadurch wird sichergestellt, dass jede Aufgabe effizient bearbeitet und zur Weiterverarbeitung bereitgestellt wird. Dies ist für eine gute Teamarbeit entscheidend. 
Die Ziele eines Unternehmens, sowie jedes Teams, sollten nach dem „smart“ Prinzip formuliert werden. Dieser Begriff steht als Abkürzung für spezifisch, messbar, aktiv beeinflussbar, realistisch und terminiert. 

Gute Teamarbeit: Eine Vision, die vereint

Der zweite Erfolgsfaktor, der nach unseren Beobachtungen zu einer guten Teamarbeit beiträgt, ist die gemeinsame Vision. Diese ergibt sich maßgeblich aus den Zielen des Unternehmens. Wenn die Arbeitnehmer einer Abteilung erkennen, dass sie dieselben Ansichten teilen und auf die gleichen Meilensteine hinarbeiten, steigt das Zugehörigkeitsgefühl. Die Mitarbeiter identifizieren sich mit ihrem Team, ebenso wie mit dem Konzern. Dadurch steigt die Produktivität merklich an, ebenso wie die Kameradschaften untereinander. 

Teamarbeit fördern: Konflikte konstruktiv gestalten

Zugegeben, wenn sich die Auseinandersetzungen am Arbeitsplatz erst einmal entfachen und die Gefühle hochkochen, gestaltet sich eine gute Teamarbeit äußerst schwierig. Dennoch kann man durchaus auch in brenzligen Situationen aktiv die Teamarbeit fördern. Es ist normal, dass mehrere Menschen, die gemeinsam an einem Projekt arbeiten, nicht durchgehend einer Meinung sind. Doch die unterschiedlichen Ansichten der Mitarbeiter bergen nicht nur Konflikte, sondern auch Wachstumspotenzial. 
Wenn Teams feste Diskussionsstrukturen einführen und dadurch eine gesunde Streitkultur schaffen, können Auseinandersetzungen positiv genutzt werden. Probleme sollten deshalb unter keinen Umständen verschwiegen, sondern offen angesprochen werden. Es ist Teil einer guten Teamarbeit, seine Gedanken mitteilen zu können und Herausforderungen konstruktiv und vereint anzugehen. 

Transparente Kommunikation

Wer im Alleingang Entscheidungen trifft und Ideen nicht offen kommuniziert, der schießt sich selbst schnell ins Aus. Um die Teamarbeit zu verbessern, ist es unausweichlich, dass sich alle Teammitglieder integrieren. Eigenbrötler werden nicht unbedingt als zurückhaltend von ihren Kollegen wahrgenommen. Häufig gelten sie als arrogant, denn sie teilen ihre Gedankengänge nicht mit ihren Mitarbeitern. 

Eine gute Teamarbeit zeichnet sich dadurch aus, dass Entscheidungen gemeinsam getroffen werden. Dies ist für viele Prozesse notwendig. Arbeiten mehrere Personen an einem Projekt, so müssen die einzelnen Aufgabenbereiche optimal aufeinander abgestimmt werden. Die transparente, direkte Kommunikation trägt aktiv zu einer guten Teamarbeit bei. 

Ideale Rollenverteilung

Die Produktivität eines Teams steigt deutlich an, wenn die einzelnen Mitglieder ihre Zuständigkeiten perfekt aufeinander abstimmen. Die Effizienz gleicht einem Zahnrad, dessen einzelne Zähne perfekt ineinandergreifen – ebenso wie bei einer guten Teamarbeit. Um diesen Zustand zu erreichen, benötigen Teams eine ideale Rollenverteilung. Die Hierarchie, die in den Abteilungen aus bürokratischen Gründen herrscht, spielt hierbei nur eine nebensächliche Rolle. Viel wichtiger ist es, dass innerhalb eines Teams jedes Mitglied die Aufgaben übernimmt, die es mit großer Effektivität bearbeiten kann. Dadurch wird viel Zeit gespart. Jedes Teammitglied kennt seine Zuständigkeiten bis ins kleinste Detail und die Arbeitsabläufe zwischen einzelnen Mitarbeitern werden perfekt aufeinander abgestimmt. Bei einer solchen Aufteilung gelingt es den Arbeitnehmern, die Erwartungen, durch konzentriertes Arbeiten, zu übertreffen und gemeinsam Ergebnisse zu erzielen, die den Anforderungen mehr als gerecht werden. Produktivität und Leistungsfähigkeit fördern eine gute Teamarbeit. 

Gute Teamarbeit führt zu positiver Arbeitsatmosphäre

Jede arbeitstätige Person verbringt einen Großteil ihres Alltags am Arbeitsplatz. Muss man sich an diesem Ort mit einer negativen Atmosphäre abfinden, so wirkt sich dies unter anderem negativ auf die Psyche des Arbeitnehmers aus. Doch damit nicht genug. Auch die Unternehmen, die als Arbeitgeber fungieren, bekommen die Konsequenzen eines schlechten Arbeitsklimas deutlich zu spüren. Wer sich an seinem Arbeitsplatz nicht wohlfühlt, dessen Leistung lässt nach. Die Aufgaben werden nicht effizient bearbeitet, die Kommunikation zwischen den Mitgliedern einer Abteilung funktioniert nicht. All dies hat Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg. Denn unter einer schlechten Arbeitsatmosphäre ist keine gute Teamarbeit möglich.

Aus diesem Grund ist es wichtig, aktiv in eine positive Arbeitsatmosphäre zu investieren und dadurch automatisch eine gute Teamarbeit zu ermöglichen. Jeder Mitarbeiter sollte die Möglichkeit bekommen, seine Bedürfnisse und Sorgen zu äußern. Zwischen den Arbeitnehmern herrscht hierdurch eine respektvolle, ausgeschlossene Grundstimmung, die einen angeregten Austausch möglich macht und die Eigenmotivation eines jeden Einzelnen fördert. All diese Faktoren fördern eine gute Teamarbeit.