Umziehen für den Job - lohnenswert oder doch nicht?


Die besten Chancen auf eine gute Stelle haben die Bewerber, die bundesweit einsetzbar sind. Umziehen für den Job kann den entscheidenden Aufstieg bringen und die eigene Karriere pushen. Jedoch muss man bereit sein, sein gesamtes soziales Umfeld, Familie und Freunde aufzugeben. Dank der zunehmenden Digitalisierung ist es heute gar nicht mehr zwingend notwendig, umzuziehen, um an einem anderen Ort zu arbeiten. Wann es sich lohnt, für den Job umzuziehen und was Sie dabei bedenken sollten – darüber lesen Sie in diesem Artikel aus unserem Magazin mehr.

Umziehen für den Job und die neuen Herausforderungen

Wer sich für das Umziehen für den Job entschieden hat, startet an einem neuen Ort noch einmal durch. Das Ganze kann spannend und beflügelnd zugleich sein. Gleichzeitig bedeutet das Umziehen für den Job aber auch Stress und Belastung. Nicht selten machen die Mitarbeiter eine emotionale Achterbahn durch, wenn Sie an einem neuen Ort im Unternehmen weiterarbeiten und die Wohnung oder das Haus wechseln. Je nach Lebenssituation ist es gar nicht möglich, für den Job umzuziehen. In vielen Fällen bietet der aktuelle Standort nur wenig Perspektiven und Aufstiegschancen oder vielversprechende Job-Angebote. Wenn das Interesse an einer neuen Umgebung steigt, sollten Sie auch bereit sein, den Wohnort zu wechseln. Umziehen für den Job bedeutet eine Veränderung, die den beruflichen sowie den privaten Bereich umfasst.

Für den Job umziehen – haben Pendler gute Karten?

Gerade am Anfang im Berufsleben kann der Umzug die Karriere ankurbeln. 80 % aller Angestellten bleiben nicht an ihrem Studienort. Sie können umziehen für den Job und dort neu durchstarten. Es geht in erster Linie darum, neue Netzwerke und Kontakte zu knüpfen. Erst im späteren Verlauf nach ein paar Arbeitsjahren kommen Faktoren hinzu, die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen an einen bestimmten Wohnort binden. Das können Eigentumshäuser oder Wohnungen sein, die Familie, der Partner, die Partnerin oder die Kinder. Ein Ort oder die Heimat verbindet den Freundes- und Bekanntenkreis, Vereine, Sportgruppen oder andere Freizeitaktivitäten miteinander.

Das Umziehen für den Job ist nicht in jedem Fall möglich. Je nach Job-Angebot und Ort nehmen viele einen zeitweisen Wohnortwechsel in Kauf oder entscheiden sich für das Pendeln. Wer in den angrenzenden Landkreis pendelt, bleibt für den ursprünglichen Sitz des Unternehmens verfügbar und erhöht seine Chancen, in der Firma Karriere zu machen. Mit einzuberechnen sind die zusätzlichen Zeiten, die durch das Fahren entstehen. In diesem Bereich denken Mitarbeiter und Freiberufler um und nutzen zum Beispiel für längere Strecken die öffentlichen Verkehrsmittel.

Auf diese Weise umgehen Sie den Stress im Stau und während der Autofahrt. Sie können sich auf den Job vorbereiten und abschalten, während sie die Fahrstrecke hinter sich bringen. Beim Umziehen für den Job sparen Sie sich den langen Weg zum Arbeitsplatz. Anstelle dessen fangen Sie an einem anderen Wohnort wieder neu an.

Umziehen für den Job: Das sind die Nachteile

Wenn es auch anfangs sehr verlockend klingt, kann Umziehen für den Job entscheidende Nachteile mit sich bringen. Fragen Sie sich, wieso Sie überhaupt Ihren Wohnort wechseln wollen. Welche Aspekte sprechen für den neuen Standort? Tatsächlich unterschätzen viele Arbeitnehmer die psychologische Komponente. Gerade introvertierte und schüchterne Menschen haben Probleme, sich in der neuen Stadt durchzusetzen und neue Kontakte zu knüpfen. Gleichzeitig können Sie den Wohnort wechseln, aber als Chance wahrnehmen, aus der eigenen Komfortzone zu treten und sich mit dem Neustart positiv zu verändern. 

Während das Umziehen für den Job im Lebenslauf eine gute Komponente darstellt, ist es für die Familie eine große Belastung. Kinder müssen sich von ihren Freunden im Kindergarten und in der Schule verabschieden, wenn ihre Eltern umziehen für den Job. Dieser Schritt ist nicht immer konfliktfrei.

Nicht in jedem Fall hat der Partner oder die Partnerin einen Job an dem neuen Wohnort. Sie müssen umziehen ohne Job und sich im Vorhinein um eine neue Anstellung kümmern. Sie sollten vor dem Umzug die Zahlen miteinander vergleichen, um festzustellen, ob sich der Umzug monetär wirklich lohnt. Bei dieser Gelegenheit sollten Sie prüfen, ob der Arbeitgeber Ihnen weitere Chancen in Zukunft einräumt, ohne für den Job umzuziehen. Es kann auch komplett andere Gründe haben, warum Sie umziehen. Unsichere Perspektiven sind zu bedenken, wie zum Beispiel ein limitierter Jahresvertrag oder eine Vertretung für Arbeitnehmer in Elternzeit. Wurden beispielsweise Stellen abgebaut, sollten Sie sich das Umziehen für den Job noch einmal überlegen, um nicht in eine Falle zu tappen.

Umziehen für den Job – Alternative: Home-Office

Das Umziehen für den Job hat in den letzten Jahren eine lohnende Alternative an die Seite gestellt bekommen. Denn die COVID-Krise brachte viele Unternehmen zum Umdenken. Heute haben zahlreiche Arbeitnehmer die Chance, einige Stunden oder sogar Tage in ihrem Home-Office zu verbringen. Es bleibt also zu hinterfragen, ob der Standortwechsel und der Umzug überhaupt notwendig sind. Auch in Zukunft wird die Digitalisierung weiter voranschreiten. Das verändert den gesamten Arbeitsmarkt und macht dezentrales Arbeiten möglich. Vielleicht gehört deshalb das Umziehen für den Job schon bald der Vergangenheit an, da Sie von jedem beliebigen Standort aus der Arbeit nachgehen können.

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