Der Ablauf eines Vorstellungsgesprächs


Zwischen einem Bewerber bzw. einer Bewerberin und seinem/ ihrem Traumjob ist oft nur noch eine Hürde zu nehmen: das Vorstellungsgespräch. Doch keine Sorge! Mit ein paar Tipps zum Vorstellungsgespräch lässt sich der Vorstellungsgespräch Ablauf schon im Vorfeld ein wenig besser einschätzen.

Wer dann – zumindest grob – weiß, was auf ihn zukommt, kann dem Ganzen oft schon ein wenig entspannter entgegensehen.

Auch wenn es ein wenig standardisiert klingen mag, Tipps für ein Vorstellungsgespräch geben zu wollen, da sich die einzelnen Situationen von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden, zeigt der Alltag oft, dass es durchaus auch Parallelen gibt. Und zwar vollkommen unabhängig von der Branche und egal, ob das Gespräch locker auf einem Loungesessel oder im großen Besprechungsraum geführt wird. Der Ablauf eines Vorstellungsgesprächs ist dementsprechend durchaus – zumindest ein wenig – planbar.

Tipps zum Vorstellungsgespräch: die Begrüßung

Zu den wichtigsten Tipps zum Vorstellungsgespräch gehört es, nach Möglichkeit ab Sekunde 1 einen guten Eindruck zu hinterlassen. Die Begrüßung sollte freundlich, aber nicht zu vertraut ablaufen. Ein fester Händedruck zeugt von einem gesunden Selbstbewusstsein. Ein ZU fester Händedruck wirkt unangenehm. Hier gilt es, wie so oft, den idealen Mittelweg zu finden. Nachdem die erste Hürde absolviert wurde, ist es an der Zeit, am Besprechungstisch Platz zu nehmen und zu starten.

Tipps zum Vorstellungsgespräch: die Vorstellung

Auch in dieser wichtigen Phase können viele hilfreiche Tipps zum Vorstellungsgespräch berücksichtigt werden. Unabhängig davon, ob der Bewerber/ die Bewerberin oder der potenzielle Arbeitgeber startet: Wichtig ist es, echtes Interesse am Job zu zeigen, zuzuhören und auf Fragen gezielt zu antworten. Bemerkungen wie „Das steht doch alles schon in meinem Lebenslauf!“ sind ein absolutes No-Go.

Demjenigen, der das Bewerbungsgespräch führt, ist es wichtig, dass der Bewerber/ die Bewerberin, die wichtigsten Stationen seines oder ihres Lebens in eigenen Worten wiedergibt.

Tipps zum Vorstellungsgespräch: Direkte Fragen zum Job

Selbstverständlich sollte im Rahmen der Tipps zum Vorstellungsgespräch auch der Aspekt einfließen, dass es immer einen guten Eindruck macht, wenn der Bewerber/ die Bewerberin sich bereits im Vorfeld umfassend über das Unternehmen und die ausgeschriebene Stelle informiert hat. Wer hier kein Hintergrundwissen vorweisen kann, wirkt oft so, als habe er/ sie die Bewerbungen an etliche Unternehmen versendet und als sei es vollkommen unerheblich, wer zu- oder absagt.

Viele Experten erklären im Zusammenhang mit Tipps zum Bewerbungsgespräch auch immer wieder, wie wichtig es sei, Rückfragen zu stellen – auch und gerade als Bewerber/-in. Es ist daher sinnvoll, sich schon im Vorfeld eine Frage zu überlegen, die – im Idealfall – nicht in den Ausführungen des Gegenübers bereits beantwortet wurde. (Achtung! Es zeugt von einer relativ kurzen Aufmerksamkeitsspanne, wenn eine Rückfrage zu einem Punkt gestellt wird, der vorher über mehrere Minuten erläutert wurde.) Gleichzeitig wirkt es desinteressiert, wenn absolut keine Rückfrage gestellt wird.

Tipps zum Vorstellungsgespräch: Die Rahmenbedingungen

Vielen Bewerbern und Bewerberinnen ist es ein wenig unangenehm, über Geld zu reden. Dennoch handelt es sich hierbei natürlich um einen wichtigen Punkt, der im Rahmen jedes Bewerbungsgesprächs berücksichtigt werden muss.

Im Rahmen der Tipps zum Vorstellungsgespräch wird daher immer wieder erwähnt, wie wichtig es ist, hier offen und transparent zu agieren. Niemand sollte sich dafür schämen müssen, Geld für seine Leistungen zu erwarten. Ob die Höhe des Gehalts dann mit den Erwartungen des Unternehmens übereinstimmt, steht auf einem anderen Blatt.

Hier ist es wichtig, auf Kommunikation zu setzen… und sich natürlich auch auf Rückfragen einzustellen. Immerhin ist es das gute Recht des potenziellen Arbeitgebers zu erfahren, weshalb der möglicherweise neue Mitarbeiter „so viel“ wert sein soll.

Tipp: In dieser, der vorletzten, Phase des Bewerbungsgesprächs ist es natürlich wichtig, immer noch kompetent und sachlich aufzutreten. Daher: Am besten kurz durchatmen, kurz im Besucherstuhl aufrichten und optimistisch vortragen.

Tipps zum Vorstellungsgespräch: die Verabschiedung

Achtung! Zu den Tipps eines Vorstellungsgesprächs zählt es unter anderem auch, tatsächlich bis zum Ende zu überzeugen. Das bedeutet, dass es selbstverständlich wichtig ist, sich bis zur Verabschiedung zu konzentrieren.

Nach einem Händedruck (ebenfalls wieder in einer angenehmen Intensität) kann es von Interesse zeugen, zu fragen, wann mit einem Feedback zu rechnen ist. Auf diese Weise ist es möglich, dem Gegenüber zu zeigen, dass das Interesse am Job durchaus gegeben ist. Selbstverständlich ist es wichtig, hier nicht zu aufdringlich zu agieren. Immerhin sollte es das Ziel sein, dass der (hoffentlich) positive Eindruck bis zur letzten Sekunde gewahrt werden kann.

Das Warten auf die Entscheidung

Hierbei handelt es sich sicherlich um den nervenaufreibendsten Part überhaupt: Das Warten auf die Entscheidung des/ der Verantwortlichen. Eine Absage sollte jedoch keineswegs als negative Wertung, sondern vielmehr als Chance, in einem anderen Unternehmen durchzustarten, gewertet werden.

Kommt jedoch die ersehnte Zusage, ist es an der Zeit, in einen neuen Lebensabschnitt zu starten. So oder so: die Tipps für ein Vorstellungsgespräch lassen sich selbstverständlich nicht nur im Zusammenhang mit der Suche nach einem Job, sondern auch in anderer Hinsicht, zum Beispiel bei Gehaltsverhandlungen, nutzen. Ein Mix aus Interesse, Höflichkeit und Kompetenz überzeugt immerhin in den unterschiedlichsten Bereichen und kann die Basis für weitreichende Veränderungen darstellen.