Schon einmal morgens im Bett gelegen und darüber nachgedacht, wie das eigentlich wäre, wenn man heute nicht zur Arbeit geht und einfach so in den Tag hineinlebt? Nun, diese oder ähnliche Gedanken wird wahrscheinlich jeder in unregelmäßigen Abständen haben. Besonders schwierig ist das für viele in den kalten und dunklen Jahreszeiten, wenn es erst weit nach 8 Uhr hell wird und man die Tagessonne meist nur aus dem Fenster beobachten kann. Motivation zur Arbeit ist es, was es hier braucht – doch die ist leider nicht jedem gegönnt, vor allem bei einer zu starken Verbindung zwischen privatem und geschäftlichem fällt es schwer, nein zu sagen.
Wir geben in den folgenden Absätzen fünf konkrete Tipps, wie es Freiberuflern und Angestellten gleichermaßen besser gelingt, sich für die Arbeit zu motivieren und diese effizienter auszuüben.
Tipp Nr. 1: Mit festen Ritualen in den Tag starten
Wer sich eine gewisse Routine aneignet und in der Lage ist, diese in seinen Alltag einzubinden, wird viel eher die Kraft aufbringen können, auch im Dunkeln oder bei schlechtem Wetter außer Haus zu gehen. Das liegt ganz einfach daran, dass Routinen vielen Menschen eine innere Ordnung geben, die nicht nur bestimmte Abläufe optimieren, sondern auch Gedanken an andere Dinge effektiv beschränken. Wem es gelingt, jeden Morgen aufs Neue einen Plan davon zu entwickeln, was an diesem Tag zu schaffen ist und realistisch geschafft werden kann, der hat ein erstes Ziel für den Tag und wird alles dafür tun, dieses auch zu erreichen.
Die psychologische Komponente dahinter ist klar: Wer zielgerichteter und effektiver arbeitet, ist früher fertig und findet somit besser die Motivation zur Arbeit – und kann sich liebgewonnenen Hobbies widmen, Zeit mit der Familie verbringen oder mehr Zeit für sich selbst beanspruchen. Ganz abgesehen davon, dass immer mehr Arbeitszeitmodelle ermöglichen, dann auch früher Feierabend zu machen.
Tipp Nr. 2: Arbeit Schritt für Schritt (Motivation!) planen und Prioritäten setzen
Nicht wenige fühlen sich bereits unmittelbar nach dem Aufstehen regelrecht „erschlagen“ von dem Arbeitspensum, was da theoretisch auf sie wartet oder tatsächlich zu leisten ist. Das führt zwangsläufig zu einer Art inneren Resignation, die sich nicht nur auf die Arbeitsqualität als solche, sondern auch und insbesondere auf die persönliche Gemütsfassung auswirkt. Wenn die Gedanken nur noch um Arbeit drehen und die Probleme scheinbar nicht kleiner werden, hat das demnach auch viel mit mangelhafter Zeiteinteilung zu tun oder dem Setzen falscher Prioritäten.
Versuchen Sie, sich einen realistischen Blick auf die Arbeitsleistung zu verschaffen. Idealerweise fangen Sie damit bereits am Vortag an, indem Sie kurz vor Feierabend das Geleistete rekapitulieren und überlegen, was morgen anfällt oder anfallen könnten. Dies sollte die Grundlage darstellen, um Dinge zu priorisieren und klar aufzuteilen, was erledigt werden muss und was erledigt werden kann. Mitunter können bestimmte Dinge auch delegiert werden, was aber vorausschauendes Planen erfordert – wenn Sie diese Planungsphase auf zwei, drei Tage erweitern oder gar eine ganze Arbeitswoche, ist das effektiver als ein ständiges Schieben, Neuverteilen und dergleichen.
Tipp Nr. 3: Belastende Faktoren erkennen und als Ursache angehen
Nicht wenigen Menschen fällt es schwer, nach der Arbeit genügsam abzuschalten und die Dinge revuepassieren zu lassen. Das kann, je länger es in der Form läuft, auch negative Auswirkungen auf das eigene Wohlbefinden haben – bis hin zu dem Umstand, dass allein die Angst vor Konflikten auf der Arbeit, unzufriedene Kunden, zu hohe Anforderungen oder dergleichen dazu führen, dass man am Morgen schlichtweg nicht mehr aus dem Bett kommt.
Es ist sehr wichtig, sich selbst und die eigene Motivation zur Arbeit so weit zu reflektieren, um erkennen zu können, was denn genau dazu führt, dass man sich schlecht fühlt, ungern zur Arbeit geht oder Dinge so laufen, wie sie eben laufen. Ein Motivationsverlust kann vielfältige Ursachen haben, etwa ein zu perfektionistisches Herangehen, fehlende Anerkennung für das Geleistete, aber auch Unterforderung, eine konfliktbeladene Beziehung zu Kollegen oder schlichtweg zu viel Workload bei zu wenigen Pausen. Machen Sie sich frei und überlegen Sie, was davon auf Sie zutrifft – um dann Strategien zu entwickeln, das Problem zu lösen oder lernen damit umzugehen.
Tipp Nr. 4: Auf ergonomische Bürostühle setzen, um das Arbeiten so angenehm wie möglich zu gestalten
Viele Unternehmen investieren nicht genügend in die Arbeitsplatzausstattung, was zu Universalmöbeln führt, die den wenigsten passen und schnell zu körperlichen Belastungen führen. Wer einmal in seinem Leben auf einem perfekt geschnittenen, sich individuell anpassbaren ergonomischen Bürostuhl gesessen hat, wird den Unterschied feststellen. Wir von Büromöbel-Blitz bieten die ganze Bandbreite an hochwertigen ergonomischen Bürostühlen, um den Arbeitsplatz zur Wohlfühloase zu machen – so verhindern auch keine negativen Gedanken am Morgen, dass wir die Motivation finden, um unsere Arbeit effizient vollziehen zu können.
Tipp Nr. 5: Einen festen Schlafrhythmus einführen
Viele Menschen gehen zu spät ins Bett, beschallen sich bis tief in die Nacht mit Musik, Nachrichten oder Krimis – da bleibt wenig Zeit, um Ruhe zu finden und einen gesunden Schlaf zu fördern. Tatsächlich ist Schlaf für viele nicht in der Form erholsam, dass man annehmen könnte, eine gewisse Anzahl an Stunden würde ausreichen. Die Qualität der Schlafphasen ist schlechter und hängt von vielen Faktoren ab, etwa der Helligkeit im Raum, störenden Faktoren wie Licht- oder Geräuschquellen, Betthygiene und dergleichen.
Es empfiehlt sich, einmal einen festen Schlafrhythmus zu etablieren und den Körper somit an Zeiten zu gewöhnen, die der Regeneration dienen. So gelingt es am Morgen danach auch leichter, sich für die Anstrengungen des Tages zu wappnen. Die Motivation zur Arbeit kommt so von ganz allein.