Strom sparen im Homeoffice – Unsere Tipps


Zwar lassen sich viele Homeoffice bezogene Kosten absetzen. Dennoch kann es – auch im Sinne der Nachhaltigkeit – nicht schaden, Strom sparen im Homeoffice zu einer Priorität zu machen. Das schont den Geldbeutel und den Planeten gleichermaßen. Vor allem wird sichergestellt, dass nicht übermäßig Kosten entstehen. Denn gerade wer als Arbeitnehmer mittlerweile jahraus primär von zu Hause aus arbeitet, kann diese Kosten nicht endlos, sondern meist immer nur anteilig absetzen. Selbst wenn ein vom Fiskus anerkanntes Arbeitszimmer vorliegt, lassen sich nur jene Kosten voll erstatten, die auch direkt mit diesem zusammenhängen (Renovierungen etc.); Nebenkosten, wie eben Strom, hingegen immer nur anteilig. Strom sparen im Home Office kann also einen echten Kostenunterschied ausmachen.

Darum ist Strom sparen im Homeoffice so wichtig

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wer bislang im Büro an der Arbeitsstelle untergebracht war, durfte sich in aller Regel über eine gute Ausstattung freuen. Da darf dann gerne mal ein rüstiger Tower PC stehen, die Kaffeemaschine ist im Dauerbetrieb, beim kleinsten Zittern wird die Heizung aufgedreht (und nicht heruntergeht, wenn mal kurz gelüftet wird) und im Sommer hilft die Klimaanlage. Kurzum: Wenn „an der Arbeit“ wirklich eben dort ist, hat man mit den Nebenkosten nichts an der Backe. Da kann man dann gerne auch malochen wie Gott in Frankreich. Doch zu Hause sieht das anders aus. Da können liebgewonnene Gewohnheiten dann plötzlich unmittelbar zu Buche schlagen. Strom sparen im Homeoffice ist geboten! Dazu wollen wir uns vor allem folgende entscheidende Punkte anschauen:

  • Heizung und Klimatisierung
  • Beleuchtung
  • Ausstattung

Strom sparen im Homeoffice – Heizung und Klimatisierung

Wer ein recht neues Haus gemäß modernen umweltfreundlichen Standards sein Zuhause nennt, hat in dieser Hinsicht bereits einen Vorteil. Denn neuwertige Häuser sind meist recht gut oder sogar sehr gut gedämmt, was sowohl im Sommer als auch im Winter eine enorme Entlastung bedeutet. Insbesondere wer mit Strom heizt, kann hier einen andernfalls erheblichen Kostenpunkt reduzieren und ordentlich Strom sparen im Homeoffice. Alle anderen sollten sich der Jahreszeit gemäß kleiden. Lieber mal eine Weste drüberziehen, als gleich die Heizung aufzudrehen. Denn diesbezüglich gibt es einen klaren Vorteil im Homeoffice: Kaum einer schert sich um den Dress-Code. Ob man in kurzen Hosen oder im dicken Hoodie vor dem Rechner sitzt, interessiert niemanden.

Strom sparen im Homeoffice – Beleuchtung

Strom sparen im Homeoffice ist recht einfach, wenn es um den Aspekt der Beleuchtung geht. Sparfüchse richten sich ihr Homeoffice vorzugsweise in einem Bereich ein, der viel Tageslicht abbekommt. Ersparnisse diesbezüglich reifen (in unseren Gefilden) also dort am besten, wo es auch der Wein tut – am Südhang! Je mehr Sonnenlicht genutzt werden kann, desto weniger künstliche Beleuchtung braucht es. Das ist doch mal ein Strom sparen im Homeoffice, das sich die viel gelobte Solarenergie direkt nützlich macht! Wo und wenn dann doch die künstliche Bürobeleuchtung herhalten muss, dann bitte im LED-Format. Das sollte mittlerweile eigentlich überall selbstverständlich sein.

Strom sparen im Homeoffice – Eine Frage der Ausstattung

Last but not least ist natürlich die Büroausstattung entscheidend. Strom sparen im Homeoffice profitiert nämlich ungemein davon, wenn Stromfresser möglichst ersetzt werden und ungünstige Gewohnheiten bzw. Konfiguration sinnvoll überholt werden. Das betrifft vor allem folgende Aspekte:

  • Laptops statt Tower: Klassische Rechner mit einem Tower + Monitor Kombination verbrauchen weit mehr Strom als ein Laptop. Das Argument der höheren Rechenleistung greift dabei nicht mehr wirklich. Denn mittlerweile sind moderne Workstation Laptops kraftvoll genug, um auch wirklich anspruchsvolle Tasks zu meistern. Und für eher banale Office Tätigkeiten und Onlinenutzung ist ein einfacher Laptop, den es als Leasing-Rückläufer oder „refurbished“ günstig zu schießen gibt, längst ausreichend.
  • Standby und Bildschirmschoner ade: Bei vorübergehender Nichtnutzung sollte es ohne Wenn und Aber heißen: Geräte aus! Auch im Standby verbrauchen diese Strom und ein Bildschirmschoner schont so ziemlich gar nicht…. und ganz gewiss nicht den Geldbeutel.
  • Kippschalter für vollständige Ausschaltung: Wer es mit dem Strom sparen im Homeoffice ernst meint, sollte mal überprüfen, was wo angehängt ist. Gerade Mehrfachstecker ohne einen Kippschalter, die also quasi dauerhaft angeschlossen sind, sind ein Artefakt, das in einer modernen Gerätekonfiguration nichts mehr verloren hat. Wer Feierabend hat, sollte auch die Geräte in selbigen schicken und diese vom Strom trennen. Ein Kippschalter gestattet dies auf Knopfdruck, ohne dass dafür neben Büroschränke und unter Schreibtische gekrochen werden muss, um sämtliche Stecker zu ziehen.