Wie sieht Ergonomie am Arbeitsplatz aus?


Thematiken wie die richtige Ergonomie am Arbeitsplatz sind im modernen Arbeitsalltag von zunehmender Bedeutung. Es geht darum das Arbeiten für den Körper so angenehm wie möglich zu gestalten und somit aus Sicht der Arbeitgeber produktive und zufriedene Arbeitnehmer anzustellen. Aus Sicht der Arbeitnehmer geht es ganz einfach darum aus der Schreibtischarbeit, die ganz natürlich mit dem vielen Sitzen einhergeht, eine angenehme Arbeit zu gestalten, die nicht zu langfristigen Schäden am Körper führt. Die unzähligen Stunden in der Woche werden schnell zur Belastung für den Rücken und weitere Körperteile, eine kurzweilige oder gar dauerhafte Entlastung ist immer willkommen. Voraussetzung dafür ist die richtige Ergonomie am Arbeitsplatz, die jedoch selbstverständlich nicht ohne Weiteres erreicht werden kann.

Erfahren Sie daher mit Büromöbel-Blitz mehr zu diesem umfassenden Thema. Ergonomie am Arbeitsplatz lässt sich anschließend auch schnell in Ihren Arbeitsalltag implementieren.

Was hat es mit der Ergonomie eigentlich im Detail auf sich?

Der Begriff „Ergonomie“ fällt im Arbeitskontext immer wieder und wird bei vielen Produkten auch gerne beworben. Was es damit auf sich hat und welche Unterscheidungen zu anderen Begrifflichkeiten es gibt, die ebenso auf dem Wortstamm „Ergo“ basieren, ist oft allerdings nicht bekannt. Der Ursprung des Wortes liegt im Griechischen und setzt sich aus den Begriffen „Ergon“ und „Nomos“ zusammen. Ergon bedeutet ganz einfach Arbeit und Nomos steht für Regeln beziehungsweise Gesetze. Folglich ist der Begriff Ergonomie am Arbeitsplatz als so etwas wie Regeln für ein effektives und für den Körper angenehmes Arbeiten zu verstehen.

Demnach geht es um eine Anpassung, die allerdings nicht meint, dass sich die arbeitende Person an die Arbeitsbedingungen anpasst und diese hinnimmt, sondern, dass die Arbeitsbedingungen möglichst zugeschnitten werden. Der Körper soll keine negativen Belastungen durch das Errichten der Arbeit verspüren. Besonders in Bezug auf Büroarbeit, die in erster Linie am Schreibtisch stattfindet, ist das natürlich wichtig und häufig leider noch unterschätzt.

Die Ergonomie am Arbeitsplatz ist ein erstaunlich weitläufiges Feld

Wird von Ergonomie am Arbeitsplatz gesprochen, so ist der erste Gedanke vieler Personen im Feld der Sitzmöbel verortet. Der Schreibtischstuhl entscheidet demnach über einen ergonomischen Arbeitsplatz. Auch wenn dieser Gedanke richtig ist und der Schreibtischstuhl tatsächlich eine der zentralen Rollen einnimmt, so ist die Ergonomie am Arbeitsplatz ein dennoch unheimlich weitläufiges Feld, welches weitere Bedingungen des alltäglichen Arbeitens beinhaltet. Hier sind aber auch Grenzen zu ziehen, da das soziale Arbeitsumfeld oder andere Faktoren wie die Lage des Arbeitsplatzes natürlich auch über die psychische Gesundheit mitentscheiden, dennoch nicht direkt zur Ergonomie am Arbeitsplatz zu zählen sind.

Umgebende Faktoren wie Licht und Klima sind für die Ergonomie am Arbeitsplatz wichtig

Die Ergonomie am Arbeitsplatz wird durch die allgemeine Umgebung des Arbeitsplatzes bestimmt. Besonders in Büros ist das nicht immer ganz einfach, da sowohl die Lichtverhältnisse sowie die Temperatur, als auch der Lautstärkepegel für einen ergonomischen Arbeitsplatz wichtig sind. In Einzel- oder Doppelbüros ist die Umsetzung recht einfach, in größeren Büros funktioniert die Ergonomie am Arbeitsplatz für alle Mitarbeiter allerdings selten ohne Kompromisse. Daher sind Kommunikation und lösungsorientiertes Verhandeln über möglichst ergonomische Arbeitsplätze für alle Mitarbeiter ein zentrales Anliegen.

Ergonomie am Arbeitsplatz bezieht sich in erster Linie auf Schreibtischarbeit

Die Schreibtischarbeit ist der zentrale Arbeitsplatz vieler Personen und besteht entsprechend je nach Anforderungen aus vielen Teilkomponenten. Einerseits ist der bereits erwähnte Stuhl wichtig. Er soll dem so oft geschundenen Rücken eine Stütze geben und dennoch natürliche Körperhaltungen begünstigen. Auch die Arme und Beine werden von den Schreibtischstühlen beeinflusst. So sollte nach Möglichkeit bei beiden Körperteilen ein natürlicher rechter Winkel etabliert werden. Bei den Beinen ist dieser Winkel recht weitläufig bekannt, bei den Armen eher weniger. Hier kommt dann das Zusammenspiel mit dem Schreibtisch ein, doch auch die Beine werden an einem ergonomischen Arbeitsplatz nicht immer direkt auf dem Boden platziert. Eine kleine, leicht schräge Ablage für die Füße kann hier wahre Wunder bewirken und dem Körper oft den gewünschten Halt bieten.

In Sachen Schreibtisch ist die Höhe von besonderer Relevanz, immerhin können die angestrebten rechten Winkel nur dann erreicht werden. Gleichzeitig muss natürlich auch unterhalb des Schreibtischs ausreichend Platz sein, damit die Beine in einem natürlichen Winkel stehen können. Gar nicht so einfach, weshalb häufig höhenverstellbare Schreibtische eine gute Möglichkeit sind, um dieses Ziel zu erreichen. Aber auch mit fixen Schreibtischhöhen bestehen entsprechende Möglichkeiten. Vorheriges Vermessen ist allerdings häufig sinnvoll.

Ergonomisch betrachtet: Was gehört auf den Schreibtisch?

Weitere Relevanz bietet das, was auf dem Schreibtisch steht. So ist der Computer meistens das zentrale Arbeitsgerät und ein oder mehrere Monitore werden täglich über Stunden angestarrt. Für Ergonomie am Arbeitsplatz ist es daher von großer Bedeutung, dass die Monitore auf einer angenehmen Arbeitshöhe sind, damit eine natürliche Körperhaltung beibehalten werden kann. Und auch Maus, Tastatur und weitere Eingabegeräte, sollten möglichst dauerhaft erreichbar und ergonomisch aufgestellt werden. Arbeitsgeräte, die deutlich seltener genutzt werden, wie beispielsweise Ablagen oder das Telefon, können dementsprechend mit etwas Abstand platziert werden

Die entsprechenden Schreibtischmöbel und viele kleine Zusätze für Ergonomie am Arbeitsplatz, finden Sie bei uns im Shop. Dort gibt es eine große Auswahl an Produkten, die häufig sogar flexibel an Ihren Körper angepasst werden können. Auf Büromöbel-Blitz können Sie setzen!