Plädoyer für die bewegte Pause am Arbeitsplatz


Nicht nur Mediziner beklagen, dass wir zu häufig und zu lange vor dem PC sitzen. Denn Fehlzeiten, zumal durch Rückenschmerzen, belasten auch die Betriebe, sodass die Thematik „bewegte Pause“ längst die Chefetagen erreicht hat ...

Und das vom mittelständigen Unternehmen bis hin zum Weltkonzern, in dem tagtäglich Hunderte Mitarbeiter ein und aus gehen. Wir vom Büromöbel Shop klären Sie auf:

Was bringt eine aktive Pause?

Denn gerade eine sitzende Tätigkeit, insbesondere jedoch ein Bildschirmarbeitsplatz, setzt unserer Gesundheit zu. Daher beschäftigt sich sogar - jenseits des Themas „bewegte Pause“ - eine sogenannte Arbeitsplatzverordnung mit der Einrichtung von Büroräumlichkeiten und gibt Richtlinien vor, wie Arbeitsflächen zu positionieren sind, damit keine Spiegelungen auftreten.

Zusätzlich können gerade kleinere Personen durch höhenverstellbare Schreibtische, die ggf. auch noch Fußstützen aufweisen, in ihrem Arbeitsalltag unterstützt werden. Richtet der Chef dann noch zusätzlich eine bewegte Pause ein, hat der bereits viel für die Gesundheit der Mitarbeiter getan. Denn bereits einfache Übungen entlasten den Rücken und steigern die Beweglichkeit. Nicht zuletzt werden das Zusammengehörigkeitsgefühl und der Teamgeist beim gemeinsamen „Sporteln“ gestärkt.

Die Vorteile liegen auf der Hand!

Die Vorteile darin, wenn Betriebe eine bewegte Pause einrichten, sind also offensichtlich. Denn die aktive Pause und ihre Übungen tun Psyche wie auch Körper gut. Das hat auch finanzielle Folgen für den Betrieb: Denn so lassen sich teure Fehlzeiten, etwa durch Rückenbeschwerden, minimieren und gleichzeitig die Produktivität einer Firma steigern. Schließlich wussten schon die alten Römer getreu dem Motto „Mens sana in corpore sano“, dass nur in einem gesunden und trainierten Körper ein wacher Geist wohnt.

Eine Idee, die längst auch die Staaten, die wir häufig mit Fast-Food und Dickleibigkeit in Verbindung bringen, erreicht hat. Tatsächlich ist nämlich auch hier, unter dem Motto „a healthy mind in a healthy body“ die bewegte Pause längst populär. Denn Sport und Bewegung regen, wie wir heute wissen, die Hirntätigkeit an. Kein Wunder also, dass viele weltweit agierende Unternehmen eigene Fitness-Räume für ihre Mitarbeiter einrichten.

Gegen das eigene Körpergewicht trainieren

Doch wenn es um eine aktivere Lebensführung und die bewegte Pause geht, braucht es gar nicht viel. Denn zahlreiche Bewegungsübungen nutzen - statt Geräte - den Kampf gegen die Schwerkraft und das eigene Gewicht. Daher können auch Kniebeugen oder der klassische Liegestütz für eine bewegte Pause in Betracht kommen. Ebenso kann gemeinsames Jogging für die bewegte Pause genutzt werden; jedenfalls dann, wenn die Firmen- und Büroräumlichkeiten auch eine Duschmöglichkeit danach bieten.

Tatsächlich braucht es für eine aktive und bewegte Pause lediglich ein bisschen Fantasie. Denn auch Treppensteigen kann fit machen. Und selbst einfache Übungen, wie „Armkreisen“, lösen Verspannungen der Muskulatur.

Sollten Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, Kontakt zu uns aufzunehmen. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Fazit

Wie wichtig das Thema „bewegte Pause“ ist, zeigt sich auch daran, dass viele Krankenkassen mittlerweile Übungsvorschläge oder gar ganze Trainingsclips auf ihren Seiten einstellen. Zudem zahlen viele Betriebe das Fitness-Studio - respektive den Pilates- oder Kampfsportkurs - ihrer Mitarbeiter. Damit wird die „bewegte Pause“ dann in die Abendstunden und die Freizeit der Mitarbeiter vertagt, kostet das Unternehmen freilich mehr, als wenn ein Coach für ein gemeinsames Training in den Betrieb kommt.

Dennoch profitieren alle Beteiligten enorm. Denn wer Sport treibt und sich in seiner sprichwörtlichen Haut wohlfühlt, tritt auch im Berufsalltag häufig selbstbewusster und energischer auf als jene Mitarbeiter, die körperlich und mental „schlaff“ wirken. Viele Vorstände und Geschäftsführer investieren daher in einen ganzen Maßnahmenkatalog, der eine bewegte Pause mit einem Kommunikationstraining verbindet.

Da gerade auch Kampfsport das Durchsetzungsvermögen zu steigern vermag, ist diese Thematik in vielen Firmen ebenfalls äußerst beliebt. Sei es nun im Rahmen eines einmaligen Selbstverteidigungskurses für die Mitarbeiter oder dergestalt, dass die Übungen, die auch Atemtechniken und ein energisches, jedoch nicht aggressives Auftreten einstudieren, in die bewegte Pause integriert werden.

Möglichkeiten gibt es also viele: Man - respektive Frau - muss nur aktiv werden. Doch auch hier gibt es eine alte asiatische Weisheit, die der Kampfkunst entlehnt ist: Der Weg zum Schwarzgurt beginnt mit dem ersten Schritt. Mit anderen Worten: Wir müssen unseren inneren Schweinehund überwinden und aktiv werden. Das gilt übrigens auch fürs Home Office, das viele von uns seit der Corona-Krise ereilt hat. Denn auch dabei sind aktive Übungen und eine bewegte Pause wichtig. Gerade in Zeiten, in denen wir uns weniger bewegen, weil Sportvereine und Fitness-Studios eine Zwangspause einlegen, sodass wir abends, mit der Tüte Chips in der Hand, auf der Couch sitzen!

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