Ausbildung oder Studium - Wo liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile?


Nach wie vor gilt der Wahlspruch unserer Eltern und Großeltern, dass mit dem Abschluss der Schulzeit der Ernst des Lebens beginnt. Für diejenigen, die dabei die Hochschulreife erlangt haben, stellt sich dann die Frage, ob Ausbildung oder Studium - mitunter sind auch duale Systeme möglich - für sie in Betracht kommen ... Wir vom Büromöbel Shop helfen Dir weiter:

Tatsächlich geht - und das ist keine Binsenweisheit - das Lernen nun erst richtig los. Denn nicht nur Schüler, sondern auch viele Experten beklagen, dass die Schulausbildung gerade in Deutschland viel zu theoretisch sei. Das gilt in Teilen auch für ein Hochschulstudium, sodass einige Schulabgänger nach dem Abitur, konfrontiert mit der Frage „Ausbildung oder Studium“, sogar in einen handwerklichen Beruf streben.

Zukunftsperspektiven sind in der Tat auch hier gegeben, und früher bei Abiturienten verpönte Berufe konnten ihr Image im Verlauf der letzten Jahren sukzessive aufbessern. Manche Ausbildungen können zudem als Vorstufe für ein späteres Studium in Betracht kommen. Damit fällt die Frage Studium oder Ausbildung dann ein Stück weit leichter, als das früher der Fall war. Denn manche Biologen haben zunächst den Beruf eines Tierpflegers erlernt oder sind ausgebildete Aquaristik-Fachverkäufer. Mit anderen Worten: Man ist heute in der Entscheidung Ausbildung oder Studium flexibler, als das früher der Fall sein.

Flexibilität im modernen Berufsleben ein Muss!

Denn während sich die Generationen vor uns häufig noch auf einen einzigen Beruf festlegten und diesen dann - in der Regel auch noch in einer Firma - bis zum Ruhestand ausübten, verlaufen die Lebenswege moderner Schulabgänger meist weniger „geradlinig“. Will meinen: Viele wechseln nicht nur mehrmals den Arbeitgeber, sondern üben im Verlauf ihres Berufslebens auch verschiedene Tätigkeiten aus. Tatsächlich fordern ja auch Politiker wie Arbeitsagenturen von den Arbeitsplatzsuchenden mehr Flexibilität ein. Und das sowohl räumlich, denn oftmals werden wir d e n Wunschjob nicht vor unserer eigenen Tür finden, bis hin zur eigentlichen Branche. Dennoch sind die Entscheidungen, die junge Menschen nach dem Abitur zu fällen haben, wegweisend und sollte die Frage - Ausbildung oder Studium - wohl durchdacht sein.

Keine überhasteten Entschlüsse!

Denn wer Ausbildung oder Studium auf halber Strecke abbricht, vergeudet natürlich Zeit und Geld. Viele Schulabgänger lassen sich daher mit ihrer Entscheidung Ausbildung oder Studium Zeit und absolvieren zunächst einmal ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Davon profitiert dann nicht nur das Gemeinwesen; vielmehr können junge Menschen dabei den Abiturstress sacken lassen und in aller Ruhe über ihren zukünftigen Lebensweg und die Frage „Ausbildung oder Studium“ nachdenken. Und manchmal tut sich ja sogar genau hier - im Umfeld dessen, was im Sozialen Jahr gemacht wird - eine berufliche Perspektive auf.

Pluspunkte beim zukünftigen Chef sammeln!

Nicht zuletzt sehen viele zukünftige Arbeitgeber ein soziales Engagement, aber auch Auslandserfahrungen gerne, sodass weder das FSJ, noch Sprachreisen vergeudetet Zeit sind. Abiturienten, die es sich finanziell leisten können, dürfen also die Frage - Studium oder Ausbildung - durchaus ein paar Monate vertagen, denn mehr als freie Logis und Kost sowie ein Taschengeld sind bei freiwilligen sozialen Diensten natürlich selten drin.

Welcher Weg passt zu mir, respektive DIR?

Freilich sind es weit mehr als finanzielle Aspekte, die in die Entscheidung Ausbildung oder Studium hineinspielen. Denn wer will schon bis zur Rente einen Beruf ausüben, der mehr stresst als erfüllt? Daher müssen stets mehrere Fragen gestellt werden: Womit kann ich meinen Lebensunterhalt bis zum Ruhestand bestreiten? Geht das besser mit Ausbildung oder Studium? Nicht weniger wichtig ist jedoch die Überlegung, was uns wirklich glücklich und zufrieden macht und welcher Weg zu uns selbst passt. Denn weder das Handwerk unserer Eltern und Großeltern noch die Artpraxis des Vaters muss der eigene Weg sein.

Solltest Du Fragen haben, nimm gerne jederzeit Kontakt zu uns auf!

Fazit

Gerade für Abiturienten scheint der zukünftige Lebensweg oftmals vorgezeichnet und ein Studium der einzig logische Weg. Doch so einfach ist das nicht und selbst bei einem erstklassigen Notendurchschnitt darf die Frage „Ausbildung oder Studium“ durchaus gestellt werden. Denn Handwerk hat noch immer goldenen Boden und gerade Facharbeiter werden heute händeringend gesucht.

Die beruflichen und finanziellen Perspektiven sind somit auch in den klassischen Ausbildungsberufen oftmals glänzend, selbst wenn man - oder Frau - (noch) nicht der eigene Chef ist. Die Bundesagentur für Arbeit spricht daher von vielen spannenden Möglichkeiten für Schulabgänger. Denn wer gerne praktisch arbeitet und selbst möglichst bald Verantwortung übernehmen will, für den kommt bei der Entscheidung Ausbildung oder Studium durchaus auch eine handwerkliche Qualifikation in Betracht.

Doch natürlich gibt es auch Berufe, wie Arzt oder Chemiker, die ein Studium zwingend voraussetzen. Wer sich zum Beispiel für Wissenschaft interessiert, dem fällt eine Antwort auf die Frage „Ausbildung oder Studium“ somit in aller Regel leicht.

Das duale Studium bietet dann beides - Vorlesungen in einer Hochschule plus Praxiseinsätze vor Ort und kann somit für alle, die weniger kopflastig sind, eine echte Alternative darstellen. Damit lässt sich dann die schwierige Frage „Ausbildung oder Studium“ recht elegant umgehen.

Doch letzten Endes zählt nur eins: Was ist Dein Favorit? Denn es geht um Dich und Dein Leben!

Eines ist jedoch sicher: Ob Studium oder Ausbildung, die richtigen Büromöbel wie der richtige Schreibtisch und der richtige Bürostuhl sind essenziell!