Ist Shared Office das Richtige für meine Mitarbeiter?


Das Thema Shared Office spielt vor allem für Freiberufler und Start-ups eine wichtige Rolle, handelt es sich doch um eine Möglichkeit, das vorhandene Budget für die Gestaltung des Arbeitsplatzes optimal auszuschöpfen. Doch worin genau liegen die Vorteile der gemeinsamen Büronutzung? Und was genau versteht man eigentlich unter dem Begriff Shared Office?

Diese und weitere Fragen werden im Folgenden beantwortet. Auf der Basis dieser Informationen können Sie entscheiden, ob diese spezielle Arbeitsweise das Richtige für Ihr Unternehmen ist oder nicht.

Das Shared Office kurz erklärt

Der Begriff Shared Office wird Synonym zum Coworking verwendet. Es handelt sich, wie sollte es anders sein, um einen Trend aus den USA, der sich auch in Deutschland immer mehr etabliert. Der Grundgedanke ist einfach: Unternehmer und Freelancer, denen kein eigenes Büro zur Verfügung steht oder jene, die besonderen Wert auf ein professionelles Umfeld legen, können die durch einen Vermieter zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten anmieten. Neben dem Arbeitsplatz bzw. den Arbeitsplätzen wird außerdem die für die tägliche Arbeit notwendige Infrastruktur bereitgestellt.

Hierunter sind ein Internetzugang, verschiedene Dienstleistungen und vieles mehr zu verstehen. So kümmert sich beispielsweise jemand am Empfang des Shared Office um die eingehenden Telefonate und ein IT-Support hilft bei administrativen Problemen.

Diese Vorteile bietet die gemeinsame Büronutzung

Dass vor allem in Großstädten immer mehr auf Coworking Spaces zurückgegriffen wird, hat viele Gründe. Nur einige dieser sind:

  • Kosten: Ein Shared Office ist wesentlich günstiger als das Anmieten eines eigenen Büros. Die eingesparten Kosten kann der Unternehmer dann anderweitig einsetzen, um den Erfolg der Firma voranzutreiben.
  • Flexibilität: Während bei der herkömmlichen Miete langfristige Bindungen entstehen, ist das beim Coworking nicht der Fall. Und zwar können die Plätze sowohl spontan als auch für einen fixen Zeitraum gemietet werden. Das hat zum einen den Vorteil, dass man immer Büroräume anmieten kann, wenn sie gerade gebraucht werden (braucht man sie nicht, zahlt man auch nicht für sie). Und zum anderen können die Räumlichkeiten auch bei der fixen Miete wesentlich kurzzeitiger gebucht werden als das bei herkömmlichen Bürolösungen der Fall ist (Stichwort spontane Kündigung).
  • Networking: Im Shared Office treffen Personen aus den verschiedensten Branchen aufeinander. Umso leichter kommt man miteinander in Kontakt, was auch den Austausch bei bestehenden Problemen u.Ä. deutlich vereinfacht. Nicht zu vergessen die neuen Geschäftsbeziehungen, die an solch einem Ort geknüpft werden können.
  • Infrastruktur: Wie bereits erwähnt, mietet man für gewöhnlich nicht einfach nur das Shared Office, sondern auch einen Internetzugang, Drucker, Scanner und weitere Infrastruktur. Selbst die Inanspruchnahme von zusätzlichen Meetingräumen ist, je nach Anbieter, kein Problem.

Anhand dieser Vorteile wird ersichtlich, warum das Coworking in der heutigen Zeit so beliebt ist. Es handelt sich um eine günstige, flexible Arbeitsumgebung, in der sich die Mitarbeiter untereinander sowie mit anderen Personen austauschen können. Trotz diesen vielen Vorzügen darf man die Risiken, die mit dem Shared Office verbunden sind, allerdings nicht ignorieren. Welche das sind, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.

Shared Office hat nicht nur Vorteile

  • Die vermutlich größte Problematik bei der ganzen Sache ist, dass Coworking Spaces überaus beliebt sind. Soll heißen: Werden kurzfristig Räumlichkeiten benötigt, kann es durchaus sein, dass gar keine Plätze mehr zur Verfügung stehen.
  • Ähnliches gilt für die Infrastruktur: Hat man ein Shared Office gemietet und benötigt man an einem bestimmten Tag einen Meetingraum, kann es sein, dass dieser just in diesem Zeitraum nicht verfügbar ist.
  • Der Platz ist allgemein begrenzt. Das heißt: Coworking ist vor allem zu Beginn der unternehmerischen Karriere, sprich: wenn die finanziellen Mittel für eigene Büroräume noch nicht vorhanden sind, interessant. Für große Unternehmen mit einer gewissen Anzahl an Arbeitern eignet sich das Shared Office hingegen kaum. Auch eine Expansion auf der Basis der angemieteten Räume ist nur schwer umzusetzen.

Merke: Das Coworking ist vor allem für Start-ups und Freiberufler interessant.

Das Prinzip Shared Office zusammengefasst

Festzuhalten bleibt, dass derjenige, der sich in den Startlöchern der eigenen Unternehmung befindet, im Coworking Space eine kostengünstige Alternative zum klassischen Büro sowie eine professionelle Alternative zum Homeoffice findet. Das Shared Office ist vor allem für junge Unternehmer ein guter Ansatz, um ein gewisses Maß an Professionalität in die eigene Arbeit zu bringen. Firmen, die zeitnah expandieren wollen, sowie Unternehmen mit festen Mitarbeitern werden allerdings kaum auf die eigenen Büroräume verzichten können.

Weiterführende Hinweise zum Thema

Ob Shared Office oder eigenes Büro – unterschätzen Sie nicht die Bedeutung von passenden Möbeln! Diese steigern nämlich nicht nur das Wohlbefinden des Arbeitenden, sondern erhöhen zudem seine Motivation sowie seine Produktivität. Darüber hinaus beugen Sie mit ergonomisch korrekten Stühlen etc. Rückenschmerzen und weiteren gesundheitlichen Beeinträchtigungen vor. Eine hohe Funktionalität und ein schickes Design runden hochwertige Büromöbel ab.

Für weitere Informationen zum Thema Shared Office und zur perfekten Einrichtung Ihres Büros nehmen Sie gerne Kontakt zum Team von Büromöbel Blitz auf! Wir wissen, wie die Arbeitsstätte gestaltet sein muss, um maximal erfolgreich sein zu können. Dieses Know-how geben wir gerne an Sie weiter!